Das Kreisorakel für Frauen


Achte auf Deine Ahnungen. (1) Spurenlesen: Urururgroßmutter Luci, Erinnerungen an Dich leben in meinen Knochen. Verheißungsvoll. Deine Ahnin Luci erzählt Dir von Ihrem Wissen, aus ihrem Alltag, Ihrem Leben. Ein Teil von ihr steckt in Deinen Knochen. Ahnst Du etwas? Woran denkst Du, wenn Du Dich an Deine Ahnen erinnerst? Achte heute auf Deine Ahnungen oder aufkommende Erinnerungen.

Lausche Deiner wilden Weisheit: (2) Dort! Wacher Blick, wissendes, lautes Kichern, riesige Zähne, zerzaustes Haar. Schatzmeisterin. Die alte weise Frau lebt bereits in Dir und mit ihr all ihre Wildheit, Weisheit und Freiheit. Heute kommt sie Dich besuchen und schenkt Dir neue Einblicke in tief verborgenes Wissen. Welche wilde Weisheit gilt es heute zu entdecken? Welche inneren Schätze zu heben? Lausche Deiner wilden Weisheit.

Finde Deinen Weg: (3) Schwarz, mit Kreis. Säbelzahntiger von gestern frisst aus meinen Händen, angeleint. Angst kann etwas sein, das ohnmächtig macht, inmitten der Angst steht aber immer auch der Kreis. Wenn der innere Säbelzahntiger vor Dir steht, schaue, wie Du zurück in die Sicherheit findest. Was fürchtest Du? Was besorgt Dich gerade? Ist es etwas Altes oder Zukünftiges, das Dich bekümmert? Was unterstützt Dich, Deinen Weg mit der Angst oder durch die Angst zu finden? Finde Deinen Weg.

Wende Dein Wissen an, sei mutig, Du kannst Hindernisse überwinden. Unfassbar: mächtig, unheimlich. In´s Märchenbuch verbannt, prüfst die Dich rufen, unbeirrt. Baba Yaga, die Unfassbare wohnt zurückgezogen in einer Hühnerbein-Hütte, reitet auf einem Mörser und stellt denen, die sie aufsuchen schwierige Aufgaben. Kennst Du Baba Yaga? Hast Du Zugang zu Deinen Urinstinkten? Was bringen die Hexen in den Märchen Deiner Meinung nach alles mit an Fähigkeiten und Kraft? Wie angepasst lebst Du und bist Du bereit, auf Deine innere Wahrheit zu hören und Dein Leben danach auszurichten? Wende Dein Wissen an, sei mutig, Du kannst Hindernisse überwinden.

Tanze: (5) Feuersprung. Funken, Funken. Hitze, Fruchtbarkeit, Glut. Wir tanzen ums Feuer. Mitternachtsflug. Die Magie von Beltane hat Dich gefunden und lädt Dich ein, Deine ausgelassene und wilde Seite zu leben. Höre auf Deine Urkraft. Wann hast Du zuletzt getanzt, gesungen, gelacht, geliebt, geschlemmt? Wann bist Du zuletzt ausgelassen, wild, frei und unverblümt gewesen? Tanze.

Lasse die Wahrheiten stehen: (6) Hände, ein Zeichen: ich sehe Dich, höre Deine Wahrheit, staunend. Wir bezeugen im Kreis unsere Lebendigkeit, unseren Ausdruck, unser Sein, Wirken und Handeln. Kennst Du die Kraft der Zeugenschaft? Wie häufig bezeugen wir im Alltag das Leben, die Wunder, die Wahrheit, die Zeichen? Was bedeutet es für dich, Zeugnis abgeben zu können? Wissend zu sein? Wen oder was hast Du zuletzt bewusst bezeugt? Lass die Wahrheiten stehen.

Kenne Deine Werte: (7) Gelb, ein Haus? Wie leben wir? Fühl in Dich rein. Zusammensein. Zusammenleben, zusammen sein, zusammen lernen, lieben, lachen. Zusammenleben ist freudvoll und herausfordernd zugleich. Weißt Du, was Dir beim Zusammenleben mit anderen wichtig ist? Wie möchtest Du in den Gemeinschaften, in denen Du bist, leben? Was dürfen eure gemeinsamen Werte sein? Wie sieht Dein Idealbild von Zusammenleben aus? Was ist Deins und lebst Du es schon? Was brauchst Du jetzt in Deinem Leben, um in Deinem persönlichen coliving Prozess einen Schritt weiterzukommen? Kenne Deine Werte!

Werde mit anderen zusammen aktiv: (8) Kraftvoll und vereint die Mitte finden. Den Weg zusammen gehen, fließend. Gemeinsam etwas zu (er)schaffen kann so befriedigend sein. Achte auf die zarte Stimme Deines Herzens und mache Dich auf den Weg, Du wirst Deine Verbündeten finden: Mit wem willst Du aktiv werden, etwas erschaffen, aufbauen, kreieren? Um welche Visionen geht es, um welche Träume? Was darf in die Welt? Was will sich zeigen? Wonach sehnst Du Dich? Wonach ruft es in Dir? Werde mit anderen zusammen aktiv.

Segne es und sehe es. Gesegnet sei es: (9) Schatzsuche: Verzauberte Welt. So viel Fülle. Ich wandle mich mit. Dankbarkeit. Man kann so leben, dass entweder nichts ein Wunder ist oder alles, frei nach Albert Einstein. Halte kurz inne. Dies könnte ein guter Moment sein, um tiefer zu schauen und dem Heiligen - dem Göttlichen zu begegnen. Wieviel Magie steckt in Deinem Alltag? Feierst Du die Heiligkeit des Lebens mit kleinen Zeremonien oder Ritualen? Falls noch nicht, wie könnte das Heilige und das Göttliche Einzug in Deinen Alltag erhalten? Segne es und sehe es. Gesegnet sei es.

Hebe Deinen Blick: (10) Galaxien, Monde, Sterne. Hier unten wir. Ich hebe meinen Blick, ehrfurchtsvoll. Wir sind alle ein Teil des großen Ganzen. Das Kosmische ist unvorstellbar groß, hier ist Platz für alles. Du gehörst dazu. Was erkennst Du über Dir? Was nimmst Du um Dich herum wahr? Was siehst Du in der Ferne und was spürst Du aus der Distanz heraus? Hebe Deinen Blick!

Finde zurück zu Dir selbst: (11) Punkt. Aus, Ende. Hier bin ich. Weiter geht es nicht, augenblicklich. Nimm Dir kurz Zeit, um Dich zu fragen, ob Du noch im grünen Bereich unterwegs bist und zögere nicht, Dir Hilfe und Unterstützung zu besorgen, wenn Du am Limit bist: Wie geht es Dir gerade? Verstehst Du, wonach Dein Geist / Körper verlangt? Was brauchst Du jetzt? Wen brauchst Du? Was tut Dir jetzt gut? Finde zurück zu Dir selbst.

Verbinde Dich mit der Natur. (12) Tief im Dickicht der alten Seelenwälder war Diana zu Hause, waldgebadet. Diana, die Göttin des Mondes steht Dir zur Seite. Sie schützt Deine Ehre mit ihrer wilden Natur. Wann warst Du zuletzt im Wald spazieren? Welchen Vogel hast Du zuletzt singen gehört? Wo das letzte Reh gesehen? Verbinde Dich mit der Natur.

Im Dunklen schaue mit dem Herzen: (13) Dunkelmond. Ich bade, in Deinem Schutze, tief im riesigen Ozean, behütet. Mit dem Dunkelmond beginnt ein neuer Zyklus. Tod und Geburt gehen Hand in Hand: Warst Du schon mal am Meer, wenn es sich nach den Gezeiten richtet? Wie hast Du das erlebt? Wie gehst Du mit Deinen Schattenthemen um? Kennst Du Deine Dunklen Seiten und wie erlebst Du Dunkle Lebensphasen? Im Dunklen schaue mit dem Herzen.

Wende Dich Dir selbst zu und gebe Dir das, was Du Dir von den anderen wünschst: (14) Eifersucht: Gelb, weiß, mit mittigem Kreis. Das Gefühl bekommt Raum. Spürsinn. Eifersucht kann schmerzhaft sein, frage Dich, womit Du Dich umsorgen kannst. Du bist wundervoll, einzigartig und besonders. Immer: Wie kannst Du Dich Dir selbst liebevoll zuwenden und akzeptieren was ist, ohne Deinen Wert daran zu knüpfen? Wovon wünschst Du Dir mehr, wonach sehnst Du Dich? Worin wärst Du gerne anders, mehr, schöner, kompetenter etc.? Was bedeutet es für Dich, Dich eifersüchtig zu fühlen? Wie gehst Du mit diesem Thema um? Wende Dich Dir selbst zu und gebe Dir das, was Du Dir von den anderen wünschst.

Spüre in Dich hinein, mit Deiner Entschlusskraft bist Du mächtig: (15) Hier, von innen, aus der Mitte. Konzentriert, fokussiert, kraftvoll, mächtig: Du! Dein Handeln ist kraftvoll, Du bist mächtig. Sei Dir dessen bewusst. Mit Deiner Entschlusskraft bist Du mächtig: Wie gehst Du mit Entscheidungen um? Wann fällt es Dir leicht, Entschlüsse zu fällen und Dich zu fokussieren? Spüre in Dich hinein, mit Deiner Entschlusskraft bist Du mächtig.

Gehe in Verbindung mit Deinen Gefühlen oder anderen Menschen: (16) Einsamkeit: Unverbunden, separiert. Auf weiter Flur. Grüße aus der Wüste, seelenweit. Einsam ist, wer niemanden hat, dem er erzählen kann, was ihn berührt und beschäftigt. Dafür muss man sich nicht schämen. Gibt es für Dich einen Unterschied zwischen Alleinsein und Einsamkeit? Welchen? Was könntest Du tun, um von der Einsamkeit in das Alleinsein zu finden oder in Gemeinschaft? Was macht Einsamkeit mit Dir? Bist Du gerade einsam? Gehe in Verbindung mit Deinen Gefühlen oder anderen Menschen.

Spüre Deine Füße auf dem Boden. (17) Halt. Und Rückhalt. Ich spüre Boden: Unterstützung, getragen-sein und Grund. Erdung. Verbinde Dich mit Mutter Natur. Spüre Deine Füße auf dem Boden: Fühle den Kontakt zum Untergrund. Du wirst getragen und gehalten von Mutter Erde, niemand fällt jemals von diesem Planeten herunter. Wie fühlen sich Deine Füße gerade an? Wie stehen sie, wie stehst Du da, auf der Erde? Was schenkt Dir in Deinem Alltag (Rück)Halt? Wie erdest Du dich, wenn Du zu sehr im Kopf bist? Spüre Deine Füße auf dem Boden.

Wandle Dich und bleibe im Prozess. (18) Feuerkraft, innere Wandelzeit: Wärme und Licht. Altes wird zu Neuem. Prozessliebe. ODER: Mitternacht: im Dunkeln Feuer und Vollmond, Kräfte aus der Natur: Wandelzeiten. Das Element Feuer wärmt und wandelt Dich. Du hast ausreichend Kompetenzen und Fähigkeiten, um gut und gestärkt durch den Prozess zu kommen. Für was brennst Du? Was brennt in Dir? Stehst Du mit etwas gerade im Feuer? Was will verwandelt werden in Deinem Leben? Wandle Dich und bleibe im Prozess.

Atme bewusst und tief: (19) Atemzüge: ich erbaue ein und ausatmend, tief, langsam und dankbar Luftschlösser. Wir sind alle miteinander verbunden über die Luft, diesen Baustein des Lebens. Nimm ein paar Atemzüge, das Element Luft erhält uns am Leben. Spürst Du, wie Durch die tiefe Atmung Dein Körper mit Sauerstoff versorgt ist? Wie Dein Kopf freier wird und Dein Geist sich beruhigt? Wie Dein Körper, Dein Bauch- und Dein Brustraum sich im Wechsel auf und ab bewegen? Was ist jetzt dran? Atme bewusst und tief! Es gibt gerade nichts zu tun.

Lass Dich treiben. (20) Blau? Nass, flüssig. Weich und lebensspendend. Reinigend, nährend, sinnlich, kostbar: Unbezahlbar. Wasser ist so vielseitig, kostbar und gleichzeitig unbezahlbar. Wir kochen damit, trinken es, waschen uns und bestehen zu einem Großteil selbst daraus. Wir reagieren unterbewusst auf Töne, Stimmungen und Schwingungen aller Art. Ohne Wasser gibt es kein Leben auf dieser Welt. Wie bewusst bist Du Dir des Lebenselixiers Wasser und seinen Formen? Erinnerst Du Dich daran, wann Du zuletzt im Regen getanzt hast? Wann Du die letzte Schneeballschlacht gemacht hast? Warst Du schon mal Schlittschuhlaufen, wann das letzte Mal baden? Lass Dich treiben.

Gehe den Dingen auf den Grund. (21) Vierklang: Lebensvielfalt, Fülle. Baustoffe des Lebens. Feuer, Erde, Wasser, Luft. Urkräfte. Wir sind alle aus demselben Stoff gemacht und doch einzigartig. Hast Du Dich schonmal nachts am Firmament orientiert? Welchem inneren Kompass folgt Deine Seele? Was verbindest Du mit den vier Himmelsrichtungen? Wie wirken die Urkräfte der Natur auf dich? Was bedeuten Dir die Elemente? Gehe den Dingen auf den Grund.

Du willst, Du kannst, Du wirst. (22) Ja. Ich kann! Im Hinterkopf erstarkt, gehe ich als Frau, Wege. Du kannst Dein Leben gestalten, Du hast die Macht - nutze sie. Wollen macht wach. Müssen macht müde. Was passiert, wenn Du all Deine Energie- und Seelenanteile zu Dir zurückholst? Und wie könnte dieser Weg für Dich aussehen? Wie findest Du in Deine Kraft? Wie stärkst Du dich? Womit nährst Du dich? Wo sind Deine Kraftplätze und was hilft Dir Dich zu zentrieren und zu fokussieren? Du willst, Du kannst, Du wirst.

Gib weiter, reiche fort. (23) Du, unschuldig, rein, zart und verletzlich, wächst an meiner Seite, zukunftswärts. Das letzte Hemd hat keine Taschen. Hinter wem stehst Du in der Reihe? Was gibst Du weiter an Prägungen, Traumata, Träumen, Erwartungen und Wünschen? Möchtest Du Materielles auf dieser Welt hinterlassen und falls ja, was und warum? Was reichst Du weiter an die, die nach Dir kommen? Gib weiter, reiche fort.

Glaube nicht alles, was Du denkst. (24) Singe, schräger Vogel, Dein zauberhaftes Lied. Du wirst gehört, geliebt: singe! Falsch sein – richtig sein – ich selbst sein – da sein mit dem, was ist. Du bist richtig, mit allem, was Dich ausmacht. Was sich zeigt hat alles einen Grund. Fühlst Du Dich nicht richtig mit dem, was Dich ausmacht? Hast Du den Eindruck, nicht willkommen zu sein mit einem Teil von Dir? Wie findest Du einen Weg damit? Kannst Du Deinen Weg damit erahnen? Glaube nicht alles, was Du denkst.

Feiere Deine Wege. (25) Feiern, im Kreis tanzend und singend jede auf ihre Art, ausgelassen. Feiere Deine Wege. Singe und Lache, das Leben ist kurz. Welches Fest steht gerade in Deinem Leben an? Wen oder was gibt es zu feiern? Wie feierst Du und was gehört unbedingt zu einem gelungenen Fest? Musik? Tanz? Kulinarisches? Ein Feuer? Kuchen? Geschenke? Hast Du schonmal das Leben an sich gefeiert? Feiere Deine Wege.

mach Dir selbst eine Freude. (26) Kesselzauber, bunt gestreift, überall farbige Kleckse. Ich platze vor Glückseligkeit: Wohlstand. Freude ist ansteckend. Sie macht unser Leben schön. Was bereitet Dir in Deiner momentanen Lebenssituation Freude? Wie fühlt sich das an und wo im Körper kannst Du das spüren? Wie drückt sich Deine Freude aus? An was kannst Du Dich jetzt im Moment erfreuen? Mach Dir selbst eine Freude.

Entwickle neue Kräfte. (27) Vormittagszeit überall Frühblüher, zwischendrin bin ich: Streife zufrieden übers Land. Frühlingserwachen. Der Frühling ist eine Zeit der Erneuerung, die Dinge beginnen zu keimen, zu wachsen und manche blühen bereits. Die Natur erwacht, Pflanzen beginnen zu wachsen, Widerstandskräfte entwickeln sich. Hast Du Setzlinge, neue Projekte, Ideen, Wünsche und Vorstellungen, für die jetzt Zeit ist, Nährboden zu finden? Was würdest Du gerne im Herbst ernten können oder im Sommer blühen wissen? Was erwacht in Dir? Welche Samen brechen auf? Entwickle neue Kräfte.

Betrachte Deinen inneren und äußeren Wohlstand. (28) Pracht, zauberbunte Formen, Farben, Punkte, Streifen. Überall geballte Chancen, Möglichkeiten. Fülle. Halte einen Moment inne und erinnere Dich an all die Kostbarkeiten und Schätze, die das Leben für Dich bereithält, auch an die kostenlosen Geschenke. Es ist alles längst da. Wir haben oft so viel mehr als uns bewusst ist: Was hast Du alles? Was ist bereits da und nährt, kräftigt und stärkt Dich, hilft Dir wachsen? Was kannst Du Dir leisten und wer und was steht Dir zur Seite? Betrachte Deinen inneren und äußeren Wohlstand.

Stehe zu Dir und anderen. (29) Gemeinschaft: kreisrunde Vielfalt. Wir stehen zusammen. Nebeneinander, hintereinander, miteinander, füreinander: Reichtum. Wir werden am Du zum ich. Lass uns zusammenstehen. Gemeinsam sind wir stark und können weit kommen. Wann sprichst Du von Gemeinschaft? Was bedeutet sie Dir? Was bringt sie Dir? Wie fühlst Du Dich darin? Was braucht es, damit Du Dich wohlfühlen kannst in einer Gemeinschaft? Stehe zu Dir und anderen.

Schaue auf das, was zusätzlich da ist. (30) Musik und Schwäne. Menschen und Seen. Himmel voller Wolken drüber. Gleichzeitig. Mein rechtes Auge weint, das Linke tröstet es, aber beide sind glücklich. Schau auf das, was noch da ist. Wie bewusst sind Dir die verschiedenen Facetten des Lebens? Kennst Du das Phänomen der Gleichzeitigkeit? Wie geht es Dir damit, dass Unterschiede und Widersprüche zeitgleich bestehen können und die unterschiedlichen Strömungen des Lebens ambivalent und doch folgerichtig nebeneinander zu finden sein können? Was läuft gerade parallel in Deinem Leben, ohne scheinbar zusammen zu gehören? Schaue auf das, was zusätzlich da ist.

Schütze Deinen Raum. (31) Ränder: Flächen, Formen. Farben, definiert – sortiert. Kommunizierte Grenzen bringen Klarheit, Räume. Kommunizierte Grenzen bringen Klarheit, Sichtbarkeit, Sicherheit und schaffen Nähe. Jede Form hat ihren Raum, ihre ureigenen Enden, Kanten und Ränder. Zeige Deine Grenzen. Nimm Dich wahr, wo befindest Du Dich? Was ist wie gerade richtig für Dich? Was passt jetzt für Dich und was ist nicht stimmig? Gibt es gerade etwas in Deinem Leben, bei dem Du Dir zu viel zumutest oder bei dem jemand über Deine Grenzen geht? Schütze Deinen Raum.

Entdecke was Dir wichtig ist und handle danach. (32) Entdeckt. Machtvolle Entscheidungen. Ich sehe sie. Visionen voller entschlossener Kraft: Handlungsmacht! Im Handeln dürfen sich Deine Werte zeigen. Entdecke was Dir wichtig ist und handle danach. Handlungsmacht ist ein Gegenteil von Ohnmacht: Was ist Dir wichtig im Moment? Welchen Fokus hast Du? Was ist Dein Ziel und wohin soll die Reise gehen? Was bewegst Du heute noch? Entdecke was Dir wichtig ist und handle danach.

Vollende Altes und beende Offenes. (33) Abendstimmung. Untergehende Sonne. Der Herbst verzaubert. Weht bunte Blätter umher. Abschiedswochen. Der Herbst ist eine Zeit des Wandels, die Dinge gehen zu Ende und beginnen sich zu verändern oder zu zersetzen. Die Frucht löst sich vom Baum, ein Zyklus vollendet sich. Was ist in Deinem Leben in die Jahre gekommen, gereift und sich nun bereit, eingemacht zu werden wie Marmelade? Kannst Du ernten, was Du zuvor gesät hast oder ist anderes gewachsen? Wie würdigst Du das Ende des Zyklus? Wie würdigst Du Deine Erfolge? Gönnst Du Dir jetzt eine Pause? Was kommt Dir dazu in den Sinn? Vollende und beende Offenes.

Nutze Deine Heilkräfte. (34) Simsalabim, ich gebe, heile - heile Gänschen, Salbe auf die Wunden: Selbstheilungskräfte. Die Hexe bietet Dir ihr Geleit an. Wir alle tragen Weisheit in uns. Weise Frauen wissen um ihre Kräfte, das macht sie mächtig. Was ist Deine Botschaft an Dich? Wie, womit und wodurch bringst Du Heilung zu Dir und in die Welt? Was ist Deine Medizin, Deine heilsame Fähigkeit oder Gabe? Was nährst und stärkst Du damit? Nutze Deine Heilkräfte.

Fühle Dich gehalten und getragen. (35) Du bist nicht allein. Wetterfee, Frau Holle. Du bist da, am tiefen Brunnen, anderswo. Ewiglich. Frau Holle, die dreifache Göttin ist für Dich da. Fühl Dich umsorgt und behütet. Fühle die Geborgenheit. Wer ist Frau Holle für Dich? Was bringt sie in Dein Leben? Wo findest Du sie und suchst Du nach ihr? Wie ist eure Verbindung zueinander? Was hält euch verbunden? Fühle Dich gehalten und getragen. Du bist nicht allein.

Jeder sieht nur durch seine eigenen Augen: (36) Masken: Fassaden? Schutz? Was ist Illusion? Was steckt davor, dahinter? Doppelsichtigkeit. Die Illusion ist Teil des Ganzen, keiner sieht alles von allen Seiten und immer in allen Facetten komplett in der Wahrhaftigkeit. Was verstehst Du unter Illusion? Was täuscht Dich, sich, die Welt? Welche Masken trägst Du und warum trägst Du sie? Was bringen diese Masken mit sich und wann setzt Du sie auf und wann setzt Du sie ab? Jeder sieht nur durch seine eigenen Augen.

Das Licht kehrt zurück: (37) Lichtbringerin: zarte Versprechen auf Wärme, Leben. Schon wird es heller, Hoffnungsträgerin. Imbolc ist ein Jahreskreisfest und lädt zum Innehalten ein. Die Kraft von Brigid geleitet Dich heute Durch den Tag und bringt Dir Licht. Bemerkst Du, dass das Licht zurückkehrt? Was wird heller um Dich herum oder in Dir drin? Was nährt Deine Hoffnung? Worauf vertraust Du? Welche Versprechen machst Du und verspricht Dir momentan jemand etwas? Das Licht kehrt zurück.

Du kannst es wirklich: (38) Wege über Täler: Zweifel überbrücken, standhalten. Du kannst es wirklich: Vertraue! Können bedeutet auch immer weiter üben, experimentieren und weiterentwickeln. An welcher Deiner Fähigkeiten zweifelst Du und kannst Du Dir erklären, warum? Was wäre, wenn Du Dir sicher sein könntest, dass Du es wirklich kannst? Du kannst es wirklich!

Dein Bauch kennt den Weg. Folge dem Impuls: (39) Eingebungen und Ahnungen. Eindrücke und Erfahrungen. Ich rühre die Suppe. Intuition. Du hast Dir selbst so viel zu sagen. Höre hin. Dein Bauch kennt den Weg. Folge Deiner Intuition. Was sagt Dir Dein Gefühl jetzt? Spürst Du einen Impuls etwas zu tun? Hast Du einen spontanen Einfall, eine zündende Idee oder einen spannenden Gedanken gerade? Folge dem Impuls.

Schau nach innen. In der Ruhe liegt die Kraft: (40) Innenschau. Ruhe, Stille. Wälder voller Schnee. Tiefer geht es nicht mehr: Wendepunkt. Die Kraft und Energie von Jul begleiten Dich heute Durch den Tag. Ein Tief- und Wendepunkt ist erreicht und Du bist eingeladen nach innen zu schauen, zur Ruhe zu kommen und Dich auf Dich und Dein Inneres zu fokussieren und zu konzentrieren. Die Tage werden nun wieder heller und länger, wir sind mitten im tiefsten Winter angelangt und Stille, Ruhe und die Dunkelheit helfen nun, um in der Kraft zu bleiben. Was unterstützt Dich, Dich geborgen zu fühlen? Welche Winterkostbarkeiten kannst Du in Deinem Inneren erahnen oder sogar finden und bergen? Wie sorgst Du für ausreichend Ruhe, Stille und Langsamkeit? Wie schaffst Du es, für Dich zu sorgen in dieser Zeit und Dir ausreichend Pausen zu gönnen? Schau nach innen. In der Ruhe liegt die Kraft.

Lehne Dich an und lass Dich tragen. (41) Kali hält Dich am untersten Grund nach Deinem tiefsten Fall, geborgen. An den dunkelsten Orten des Lebens und Seins ist Kali zu Hause. Dort wo es nicht mehr weiter abwärts geht, da entfaltet sich ihre besondere Energie, ihre alles überdauernde, unerschöpfliche und große Liebe. Kali hüllt Dich in Ihren Schutzmantel und trägt Dich hingebungsvoll. Kennst Du Kali? Was verbindest Du mit ihr? Hast Du bereits die Energie von Kali kennengelernt? Wie gelingt es Dir, Dich in Krisenzeiten behütet zu fühlen? Lehne Dich an und lass Dichtragen von Kali.♥️

Erschaffe neu: (42) Gaben von oben, angebunden im Jetzt: Ich gestalte mein Leben. Kreativität. Das Leben erneuert sich in jedem Moment und bildet sich ständig weiter. Vertraue dem Prozess, es ist alles im Werden, auch Du selbst. Erschaffe neu! Was möchte sich jetzt in Deinem Leben neu zusammensetzen? Welche einzelnen Teile ergeben zusammen ein neues großes Ganzes? Wie und wo findest Du einen Zugang zu diesem Prozess oder bist Du schon dabei, die Teile neu zusammen zu fügen? Erschaffe neu.

Gehe die alten Wege neu. (43) Feuerkreise: gemeinsam präsent, Lebenserfahrungen spürbar in Tönen, Stimmungen, Stille. Magie. Wie viele Frauen vor uns teilen wir am Feuer unsere Lebensgeschichten und bezeugen gegenseitig unsere Wahrheiten. Setz Dich dazu und lausche den anderen und Dir selbst. In welchen Kreisen bist Du unterwegs? Gehst Du den Weg des Kreises? Was bedeutet für Dich Gemeinschaft und welche Eigenschaften symbolisiert für Dich ein Kreis? Hast Du schonmal in einem Frauenkreis gesessen? Welche Erfahrungen konntest Du dort machen? Gehe die alten Wege neu.

Mache einen Schnitt. Die Zeit könnte reif dafür sein. (44) Lammas: Ein Schnitt zur richtigen Zeit. Das Korn reif, gelbgold. Schnitterinnenfest. Lammas ist ein Jahreskreisfest, es lädt zum Innehalten ein. Es ist Zeit, einen Schnitt zu machen, damit das, was reif ist nicht verdirbt. Welches Korn bedarf den heiligen Schnitt, um nicht zu verderben, weil es überreif ist? Wenn Du in Dein Leben schaust, siehst Du dann etwas, dass bereit ist, vollendet zu werden? Mache einen Schnitt. Die Zeit könnte reif dafür sein.

Mach Dein Herz weit damit die Liebe hineinfinden kann: (45) Empfangen: hier, heute Sie suchte Raum und entfaltete sich hingebungsvoll: DieLiebe. Liebe ist alles. Ohne Liebe ist alles nichts. Wen und was liebst Du? Von wem, wann und wo fühlst Du Dich momentan geliebt? Was braucht jetzt gerade Deine Liebe und wie findet diese ihren Weg dahin? Was sagt Dir Dein Herz? Mach Dein Herz weit damit die Liebe hineinfinden kann.

Genieße den Augenblick: (46) Sommersonnenwende. Alles lebt, um mich herum. Höher geht es nicht. Wendepunkt. Alles lebt, die Natur feiert ihre Hoch-zeit. Die Kraft und Energie von Litha begleiten Dich durch den heutigen Tag. Du hast einen Höhepunkt erreicht, nun beginnt die Wende. Es ist die Zeit der hellsten, längsten Tage und das Leben kommuniziert miteinander, alles ist in Verbindung und in Kontakt. In welchem Bereich hast Du einen Höhepunkt erreicht? Was erkennst Du an diesem Punkt, wenn Du umsichtig um Dich schaust? Gibt es Erkenntnisse, die Dir jetzt bewusst sind? Genieße den Augenblick.

Öffne Deine Fäuste: (47) Komm, wir gehen, pack´ Deine Sachen, dort am Wasser entlang: Abendsonnenwege. Abschiede gehören zum Leben dazu. Loslassen ist eine Stärke, nichts geht je ganz verloren. Akzeptiere, was sich verändert und werde neu. Wenn Du nicht länger festhältst, hast Du die Hände wieder frei: Was hältst Du noch fest? Woran hältst Du Dich fest? Was möchte längst schon gehen? Möchtest Du gehen? Was darf sich bewegen? Wonach möchtest Du jetzt greifen? Öffne Deine Fäuste.

Schließe ab, ernte was jetzt reif ist und würdige es: (48) Mabon Wege, Felder, bunt und reif. Ich ernte heute Kraft. Dankbarkeit. Die Energie von Mabon begleitet Dich durch diesen Tag und schenkt Dir die Kraft, Deine Ernte einzuholen und die Früchte Deiner Arbeit zu würdigen, mit Altem abzuschließen und dankbar dafür zu sein: Was ist dieses Jahr herangewachsen? Was fängst Du jetzt mit Deinen Blüten, Deinen Errungenschaften und erreichten Zielen an? Wie würdigst Du den Moment? Wie feierst Du Deine Bemühungen? Schließe ab, ernte was jetzt reif ist und würdige es.

Lebe Dein Leben und achte auch auf die anderen: (49) Kikeriki: Du-Marie, ich-Marie, Wer holte die Brote? Wer schüttelte die Bäume und dient Frau Holle? Kikeriki. Marie schüttelt die Betten bei Frau Holle aus, damit es schneit auf der Erde. Wo stehst Du gerade auf Deinem Lebensweg und wo wirst Du momentan gebraucht im Leben? Welche Aufgaben stehen an und möchtest Du sie erledigen? Wen oder was unterstützt Du, wohin gibst Du Deine Kraft und Energie? Was kommt Dir bei dem Gedanken an Marie? Lebe Dein Leben und achte auch auf die anderen

Überwinde Deine Zweifel und prüfe genau: (50) Dazwischen, atmosphärisch eingezäunt, stehe ich allein. Ihr hinter den Hecken. Zweifelnd. Nicht immer erzählen Gefühle von der Realität. Wie beurteilst Du Deine Situation? Bleibe achtsam und aufmerksam & weite Deinen Blick! Wo fühlst Du Dich momentan fehl am Platz und warum? Gibt es alte Verletzungen, die gerade berührt werden oder worden sind? Warum fühlst Du Dich nicht zugehörig und kannst Du das Gefühl oder die Situation ändern? Die Realität überprüfen? Ein klärendes Gespräch führen? Überwinde Deine Zweifel und prüfe genau.

Beginne! (51) Neuanfang. Ich brüte über meinen Möglichkeiten, bis die Schwäne schlüpfen: Nestwärme. Das, was zuletzt im Dunkeln gewachsen und herangereift ist zeigt sich langsam und gewinnt an Widerstandskraft. Die Kraft von Ostara begleitet Dich durch Deinen Tag, beobachte, was um Dich herum zu wachsen und zu brüten beginnt. Worum geht es Dir gerade? Was ist dran? Von welchen Projekten, Zielen, Sehnsüchten und Wünschen träumst Du? Was ist Deine Vision für die kommende Zeit, was möchtest Du angehen und ins Leben rufen? Beginne!

Nimm Platz und sorge für Dein Wohlbefinden: (52) Nährboden, nimm´ Platz inmitten von Chaos überall bin ich daheim: Wohlbefinden. Nähre Dich und andere indem Du Deinen Platz einnimmst und gleichzeitig anderen Raum lässt. Nimm Platz und sorge für Dein Wohlbefinden. Wie gehst Du mit Deinen inneren Räumen um? Kannst Du Deinen Raum und den von anderen spüren? Was verstehst Du unter dem Begriff Raum halten und welcher Raum will jetzt gehalten werden? Was soll in diesem Raum Platz finden dürfen? Nimm Platz und sorge für Dein Wohlbefinden.

Feiere die Übergänge: (53) Heute komme ich in den Kreis: Voller Zufriedenheit und Dankbarkeit. Kerzenflackern. Gehe bewusst Durch den Tag: von einem Raum über die Schwelle zum nächsten Raum. Im Schwesternkreis kommen wir rituell mit einer Kerze in den Kreis. Wer bist Du und wie kommst Du heute in den Kreis? Stehst Du gerade an einer Schwelle oder vor einer Türe, einem Tor? Wo genau und zu welchem Thema? Was braucht heute Deine rituelle Bekräftigung? Feiere die Übergänge.

Ziehe Dich zurück: (54) Stille: nach innen zieht es mich. Wieder nach Hause, schlendern. Rückbesinnung. Manchmal muss man sich die Zeit nehmen, um in stillen Momenten der inneren Stimme Gehör zu verschaffen. Zu welchen Bereichen oder Personen brauchst Du gerade etwas Abstand? Wie schaffst Du Dir Zeit fürs allein sein? Wo sind oder findest Du Deine Orte der Stille und Besinnung? Wohin kannst Du Dich gut zurückziehen? Ziehe Dich zurück!

Was wir erinnern, lebt: (55) Geborgen im Dunkeln, wo alles wächst. Erinnere ich meiner Toten. Liebevoll. Das Jahreskreisfest Samhain lädt zum Innehalten ein. Wir gedenken den Toten und unseren Vorfahren. Die Vorhänge zur Anderswelt sind dünn – was wir erinnern, lebt. Was verbindest Du mit dem Wetter im November? Womit bist Du verwurzelt? Wie gehst Du mit dem Tod um? Was kommt Dir in den Sinn, wenn Du an Deine Verstorbenen denkst? Was wir erinnern, lebt.

Reiche Deine Hand. (56) Hier. Meine Hand. Spürst Du sie? Sie liegt in Deiner: Schwesternkraft. Schwesternkraft ist eine uralte Ressource, die ganz viel Wundervolles in sich trägt. Erinnerst Du Dich daran, wie wir einst Freundinnen gewesen sind? Wie wir Hand in Hand gegangen sind, vereint in unserer Kraft und Souveränität? Spürst Du es noch? Wie sieht es jetzt aus? Wem reichst Du heute Deine Hand? Reiche Deine Hand.

Solidarisiere Dich. (57) Wir, acht Frauen, manchmal auch mehr. Sitzen zusammen im Kreis. Schwesternschaft. Schwesternschaft ist die Blüte jedes Frauenkreises. In Schwesternschaft wächst das große Ganze mit jeder einzelnen Frau, die sich darin bewegt; mit jeder einzelnen Frau, die davon erzählt, was sie fühlt, erlebt und wie sie ihr Leben webt. Was fühlt sich nach Schwesternschaft an? Was lässt Dich Schwesternschaft spüren? Wie kannst Du anderen eine Schwester sein und welche Qualitäten bringst Du mit? Wo und mit wem fühlst Du Dich verschwistert? Wem bist Du eine Schwester und was ist für Dich der Unterschied zwischen Freundschaft und Schwesternschaft? Solidarisiere Dich.

Sei achtsam: (58) Schau, meine Wunden, Schwester, von Dir. Überwinden wir das Patriarchat? Zukunftswünsche! Frauen sind einander noch häufig Rivalinnen. Das innere Patriarchat darf überwunden werden. Tut es Dir nicht auch selbst weh, wenn Du mich verletzt, Schwester? Es gab Zeiten, da saßen wir vereint ums Feuer, erinnerst Du Dich nicht mehr? Was ist nur passiert, dass wir einander Wunden zufügen? Wo kämpfst Du noch gegen andere Frauen an und warum? Sei achtsam!

Du bist es wert: (59) Sei es Dir wert. Persönlichkeit in Orange, Gelb, Weinrot gezeichnet. Du bist wertvoll. Besonders. Sei gut zu Dir! Gibt es alte Verletzungen, die Deinen Wert beschädigt haben? Wo stehst Du auf Deinem Weg und welchen Schritt kannst Du heute in Richtung Selbstmitgefühl machen? Was ist jetzt dran? Wie kannst Du Dir im jetzigen Moment eine gute Freundin sein? Du bist es wert! Sei es Dir wert.

Sicherheit/Geborgenheit: Verwurzle und halte Dich. (60) Zwischendrin hänge ich. Bin getragen, gehalten. Gesehen, gewogen und bewegt. Wohlbehütet. Spüre Deine Füße, atme bewusst und tief und lege Deine Hand auf Deinen Bauch. Du bist sicher und geborgen, Mutter Erde trägt und hält dich. Niemand geht hier jemals ganz verloren. Was hilft Dir, Dich sicher zu fühlen? An welchen Orten oder bei welchen Menschen fühlst Du Dich angenommen und geborgen? Was genau brauchst Du, um Dich wohlzufühlen, sicher und geborgen? Verwurzle und halte Dich.

Wende Dein Gesicht der Sonne zu, sie wärmt Dich: (61) Blütezeit: offene Türen. Kinder im Arm. Reife Früchte, warme Mittagssonne. Sommertage. Der Sommer ist eine Hochphase, die Zeit der Fruchtbarkeit. Auf welche Hoch-zeiten in Deinem Leben kannst Du zurückblicken? Wie geht es Dir im Sommer, in den Blütezeiten der Natur? Wie bist Du unterwegs, wenn die Sonne scheint, alles blüht, reift und miteinander kommuniziert? Welche Qualitäten des Sommerst kannst Du hier und heute in Dein Leben holen? Wie wäre es, heute barfuß zu laufen? Wende Dein Gesicht der Sonne zu, sie wärmt Dich.

Spiritualität: Verbinde Dich, spüre Dein Netz, binde Dich an. (62) Alltagsmagie: intuitive Entscheidungen aus der Ursuppe schmecken am besten warm: Frischegarantie. Spiritualität ist heilsam, heilig und bedingungslos nährend. Sei Dir bewusst: Du kannst jederzeit die Verbindung herstellen zu Deiner Göttin, Deinem großen Ganzen und dem Wunder des Lebens an sich. Wo stehst Du auf Deinem ureigenen Weg mit dem Spirit? Kannst Du jetzt in diesem Moment spüren, dass Du verbunden bist? Wie fühlt es sich für Dich an, vernetzt zu sein, Anbindung zu haben? Mit dem Wesentlichen im Austausch und Gespräch zu sein? Was ist Dein Weg? Verbinde Dich, spüre Dein Netz, binde Dich an.

Mache eine Pause. (63) Umzingelt von Terminen, und To Do`s. Atme ich tief durch. Pause! Halte einen Moment inne. Mache bewusst eine Pause, atme Durch, berühre dich, gehe kurz auf das WC und spüle Deine Handgelenke mit Wasser. Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten bis um unsere Seelen wieder eingeholt haben. (indianische Weisheit) Spürst Du Deinen Körper noch, die Füße auf dem Boden? Hast Du Hunger? Durst? Drückt die Blase? Wie geht es Dir? Was brauchst Du jetzt? Mache eine Pause.

Sprich aus dem offenen Herzen. (64) Ich spreche, teile was gesagt gehört, ausgedrückt werden will, muss: Tiefseetaucherin. So einzigartig wie wir alle sind, so unterschiedlich und doch ähnlich sind oft unsere jeweiligen Sharings. Wir sind alle ein Teil des großen Ganzen und eine jede Frau trägt mit ihrem Erzählen dazu bei, dass kein Kreis dem anderen gleicht. Was möchte jetzt und hier oder demnächst unbedingt von Dir geteilt werden? Welchen Teil von Dir möchtest Du zeigen, ausdrücken? Womit bist Du jetzt gerade innerlich präsent? Was ist lebendig in Dir? Von welchen Gedanken, Gefühlen, Erinnerungen, Erfahrungen, Sehnsüchten und Wünschen möchtest Du erzählen? Sprich aus dem offenen Herzen.

Stirb und werde. (65) Zwischen Geburt – Tod verläuft unser Leben: gehalten von der Göttin, hingebungsvoll. Sei aufmerksam und besonnen. Wir leben oft mehrere Leben in einem: Wie viele Krisen hast Du bereits hinter Dir aus denen Du mit neuer Kraft und neuer Ausrichtung hervor gegangen bist? Welche Dinge mussten enden, damit Neues Platz finden konnte? Musstest Du einen Teil von Dir verabschieden? Was ist an diese Stelle gerückt? Geht jetzt gerade etwas zu Ende und möchte dafür etwas Neues entstehen? Stirb und werde.

Weinen macht die Augen schöner, lass es zu, spüre hin: (66) Kummer? Brüche, Ecken. Du sitzt gekrümmt, bemüht Dich zu verstecken? Allein? Traurigkeit kann sich in Liebe verwandeln. Gute Trauerarbeit hilft dabei, Geliebtes gehen lassen zu können. Was macht Dich gerade traurig? Was will gerade betrauert werden? Was braucht Raum und liebevolle Aufmerksamkeit, um in die Heilung finden zu können? Wie gehst Du mit Deiner Trauer um? Kannst Du sie ausdrücken oder unterdrückst Du sie lieber? Wo, wie, Durch was und bei wem findest Du Trost? Welche Trauerrituale, können Dich unterstützen? Wie hältst Du Dich beim Trauern? Was hält Dich verbunden? Weinen macht die Augen schöner, lass es zu, spüre hin.

Schenke Deinen Träumen Räume. (67) Zauberkisten, etwas verstaubt: Die Schlösser verschlossen. Ich öffne sie knarzend: Sehnsüchte. Auch Träumen ist manchmal Zukunftsplanung: Wovon erzählen Deine Träume, Deine Sehnsüchte? Was verarbeitest Du nachts und kennst Du Alpträume? Was ist noch nicht in Deinem Leben, das Du gerne leben möchtest? Wie verläuft Dein Weg dahin und kannst Du diesen Werdegang genießen? Schenke Deinen Träumen Räume.

Versorge Deine Wunden (68) Entsetzen, verstummte Schreie. Eingefrorenes Leben, Angst. Wunden können zuwachsen, vernarben, heilen. Verletzungen sind oft Teil des Lebens, Wunden können heilen. Wo sind Deine wunden Stellen? Tun sie noch weh? Was berührt sie? Kennst Du Deine Triggerpunkte? Welchen Weg der Heilung gehst Du gerade? Wo stehst Du auf Deinem Weg mit Deinen Verletzungen? Können Sie zuwachsen, vernarben? Was kannst Du heute zu Deiner Genesung beitragen? Was braucht Dein versehrter Anteil heute gerade am Meisten? Versorge Deine Wunden.

Achte Dich und Deine Grenzen: (69) Rückwärts. Oder seitwärts? Vorwärts gehts nicht. Oder doch? Vielleicht langsamer? Balanceakte. Überforderung lauert da, wo Bewusstsein fehlt und Grenzen nicht akzeptiert werden. Spürst Du Dich noch? Wie geht es Dir? Was brauchst Du gerade und sorgst Du dafür, es zu bekommen? Ab wann ist Schluss und wie schützt Du Dich und Deine Grenzen? Welchen Rat gibt Dir Dein Körper und Deine Intuition zum gegenwärtigen Moment? Achte Dich und Deine Grenzen!

Sorge heute gut für Dich. (70) Heute verschenke ich, Schicht um Schicht, Liebe wie gepellte Eier: Sorgsam. Umsorgen ist praktiziertes Lieben. Für wen trägst Du Sorge? Für Dich? Für andere? Wie gehst Du mit Sorgen um? Wie kümmerst Du Dich und was bedeutet Fürsorge für dich? Wie drückst Du Deine Liebe aus? Wie liebst Du Dich und andere? Sorge heute gut für Dich.

Webe Deine Netze: (71) Eines ins andere, dann wieder zurück, Durch die Schlaufe hindurch, stricken. Verbundenheit zu spüren hilft, zu heilen. Wann kannst Du Dich verbunden fühlen? Mit wem, warum und wie fühlt sich das dann für Dich an? Was bedeutet für Dich Verbundenheit? Wie gestaltest Du Deine Bindungen? Wie und womit webst Du Deine Netze? Was darf sich darin verfangen? Wie verbunden bist Du mit Dir, anderen und dem großen Ganzen? Webe Deine Netze!

Werde die, die Du bist! (72) Füße, am Boden, stehen einander zugewandt: Ich schätze Deine Nähe. Erfüllung. Das Leben ist voller Möglichkeiten, Du bist Leben. Wie erlebst Du die Vielfalt und Fülle des Lebens? Kannst Du sie wertschätzen und aus ihr schöpfen? Wie werden für Dich Vielfalt und Fülle zu Ressourcen? Wo erfährst Du Vielfältigkeit und Erfüllung? Werde, die Du bist.

Zeige Deine Stärken: (73) Vollmond. strahlend schön, nachts am Meer finde ich meine Kraft: Zugehörigkeit. Die Kraft des Vollmondes unterstützt Dich dabei, Dich zu zeigen. Bist Du Dir Deiner Strahlkraft bewusst? Was sind Deine Stärken? Was macht Dein Leben rund? Welche Verbindungen lebst Du und sind diese noch intakt? Was wird nachts im Mondlicht sichtbar? Was zeigt sich? Zeige Deine Stärken.

(74) Sei wahrhaftig. Unbestechlich, Fräulein Wahrheit? Justizia liebt Aufrichtigkeit. Ich schwinge mich empor: Authentizität. Wahrhaftigkeit hat die höchste Schwingung. Wahrhaftigkeit beginnt bei Dir selbst. Wie fühlt es sich an, wenn Du authentisch bist? Gehört Authentizität für Dich zur Normalität? Was passiert, wenn wir einander aufrichtig und aufrecht begegnen? Kennst Du Deine Wahrheiten und stehst Du zu ihnen? Wie ehrlich kannst Du mit Dir sein? Wie wahrhaftig richtest Du Dein Leben aus?

Lebe Dich frei & ganz. (75) Menschlich. Weiblich, männlich oder auch beides? So vieles ist okay. Facettenreichtum. Weiblichkeit – Männlichkeit – Menschlichkeit, sei so wie Du Dich fühlst. Was macht Dich zur Frau? Zum Mann? Lebst Du alle Anteile und Facetten von Dir? Was will noch mehr ins Licht? Was möchte gelebt sein? Lebe Dich frei & ganz.

Die Natur hält inne, tun wir es ihr gleich: (76) Vollmondnacht: am Stock geht die Alte rückblickend durch ihre Zeit. Essenzen-hütend. Deine Winterkostbarkeiten finden sich in Reflexion und Neuausrichtung. Schaue heute nach innen. Erinnerst Du Dich daran, dass der Winter die Zeit ist, in der Mutter Natur eine Pause einlegt? Wie sehr ist es Dir möglich, heute auch innezuhalten, nach innen zu schauen und zu regenerieren? Welches Fazit kannst Du aus der zurückliegenden Zeit ziehen und gibt es Essenzen? Welche? Die Natur hält inne, tun wir es ihr gleich

Spüre Deine Wutkraft. (77) Feuerrot, die Energie die Grenzen hütet. Ich halte meine Mitte: Wutkraft. Wut hilft uns, zu erkennen, womit wir nicht einverstanden sind. Wut ist eine kraftvolle Energie, die Dich nach vorne bringen kann. Wie geht es Dir in Bezug auf Deine Wutkraft? Was macht Dich wütend? Wie gehst Du mit Deiner Wut um und wie drückst Du Deine Wut aus? Wie bekommt sie Raum und Platz? Womit bist Du nicht einverstanden und wie lebst Du momentan Deine Wut? Spüre Deine Wutkraft.

Bleibe lebendig: (78) Du-sein: so stimmig. Unperfekt vollkommen schön. Ich würdige Dein so-sein: Individualität. Bleibe Du selbst, solange Du mit Deinem so-sein niemanden schadest ist das genau der richtige Weg. Kennst Du sie noch, all die Erwartungen und stillen Vorschriften, denen wir bisher begegnet sind? Was war es bei Dir an zu...? Wie ging es Dir damit? Wirken diese Beschämungen noch heute in Dir? Du bist richtig, genauso wie Du bist! Bleibe lebendig!

Bessere nach und schaue, was es noch braucht. (79) Fragezeichen. Blaue Spiralen. Lila im Hintergrund. Was soll das alles? Zweifel. Offene Fragen stehen im Raum. Wenn der Kopf die Antworten nicht findet frage Deinen Körper, Deine Intuition oder werde kreativ. Was beschäftigt Dich gerade? Womit bist Du unschlüssig und warum? Welche offenen Fragen geistern Durch Deinen Raum? Drehst Du Dich im Kreis? Bessere nach und schaue, was es noch braucht.

Überschreite die Schwelle. (80) Rundherum. Phasenweise so. Dann wieder anders. Hin und wieder zurück, Wellenbaden. Als Frau Durchlaufen auch wir einem monatlichen Zyklus und alles Wachstum in der Natur unterliegt Kreisläufen. Das Leben verläuft zyklisch, in unterschiedlichen Phasen, nach der einen folgt die andere. Wie bewusst bist Du Dir den Gezeiten, Ebbe und Flut, den Phasen des Mondes und den Phasen der Sonne? Bekommst Du die Lebensrhythmen und -zyklen mit oder bist Du mehr in Deinem Kopf zu Hause? Orientiere Dich kurz? Wie geht es Dir bei dem Gedanken, dass alles zyklisch ist? Überschreite die Schwelle.